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Eskilstuna | ||||
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Staat: | ![]() | |||
Provinz (l?n): | S?dermanlands l?n | |||
Historische Provinz (landskap): | S?dermanland | |||
Gemeinde (kommun): | Eskilstuna | |||
Koordinaten: | 59° 22′ N, 16° 31′ O | |||
SCB-Code: | C104 | |||
Status: | T?tort | |||
Einwohner: | 67.359 (31. Dezember 2015)[1] | |||
Fl?che: | 29,80 km2[1] | |||
Bev?lkerungsdichte: | 2260 Einwohner/km2 | |||
H?he: | 26 m ?.h. | |||
Postleitzahl: | 630 03 – 638 21 | |||
Liste der T?torter in S?dermanlands l?n |
Eskilstuna [Stadt der schwedischen Provinz S?dermanlands l?n, im Nordwesten der historischen Provinz S?dermanland. Eskilstuna ist der Hauptort der gleichnamigen Gemeinde.
] ist die gr??teGeografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eskilstuna liegt an einem kleinen Fluss zwischen den Seen Hj?lmaren und M?laren. Der Name des Flusses leitet sich vom Namen der Stadt ab und lautet Eskilstuna?n.
Geschichte
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Tuna war ein alter, hier früher gelegener Handelsplatz. Der heilige Eskil, ein englischer Missionar, wurde an seinem Bischofssitz Tuna um das Jahr 1080 begraben. Er gab der sp?teren Stadt ihren Namen. Der Bischofssitz wurde noch vor 1120 nach Str?ngn?s verlagert. Das Johanniterkloster von Tuna geh?rte mit der Siedlung zur Stadt Torsh?lla. Auch die Johanniter gingen 1170 von Tuna nach Str?ngn?s.
Karl Gustavs stad
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Im 17. Jahrhundert begann bei Eskilstuna die Verarbeitung von Metall. 1654 gründete Reinhold Rademacher aus Riga (Schwedisch-Livland) eine Metallmanufaktur und Schmiede am Eskilstuna?n. Am 25. Oktober 1659 erhielt die aufstrebende Siedlung bei dieser Manufaktur den Namen Karl Gustavs stad und die Stadtrechte. K?nig Karl X. Gustav verlieh ihr umfangreiche Privilegien und ein Wappen. In den 1740er Jahren wurde die Neustadt abgetrennt und mit der alten Siedlung Tuna zu Eskilstuna vereinigt.
Karl Gustavs stad entwickelte sich seitdem westlich des Flusses und wurde 1771 als Carl Gustafs stad mit den Rechten einer Freistadt ausgestattet. Die Privilegien enthielten die Befreiung von Kronsteuer, Zoll und Accisen. Zahlreiche Betriebe waren kleinb?uerlich gepr?gt, aber jeder Hof unterhielt eine Werkstatt um in den Genuss der Steuervorteile zu kommen. Seitdem wuchs die Stadt und wurde für ihre Kleineisenindustrie und Rüstungsindustrie bekannt. Die Gewehrfabrik Carl Gustafs stads gev?rsfaktori wurde 1812 vom Staat gekauft und produzierte von 1813 bis 1969 in neuen Geb?uden auf dem Faktorieholm. 1906 wurde die Museumsschmiede Rademachersmedjorna eingerichtet.[2]
Stadt Eskilstuna
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 17. September 1660 wurde Tuna von Torsh?lla abgetrennt und die Stadtrechte von Karl Gustavs stad auf Tuna erweitert (heute Gamla stad). Seit dem Zuwachs durch die Neustadt führte die Stadt den Namen Eskilstuna. Am 2. M?rz 1833 wurde Eskilstuna mit Carl Gustafs stad zur Stadt Eskilstuna vereinigt. 1881 hatte die Stadt 8286 Einwohner. 1907 wurden Fors, Nyfors und Kloster eingemeindet.
Gemeinde Eskilstuna
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1971 ging Eskilstuna in der heutigen Gro?gemeinde Eskilstuna mit über 100.000 Einwohnern auf. Torsh?lla ist als ehemals ?lteste Stadt der Gemeinde eine Titularstadt mit beschr?nkter Selbstverwaltung und etwa 7600 Einwohnern (Dez. 2010). Eine Spaltung der Gemeinde mit Eskilstuna bzw. Torsh?lla als Hauptorten wurde mit Bürgerentscheid 2006 abgelehnt.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Besonders sehenswert ist die Museumsschmiede Rademachersmedjorna. Hier kann man den Schmieden und Handwerkern bei der Arbeit zusehen, die sie noch auf traditionelle Weise betreiben. Der alte Handelshof Tingsg?rden beherbergt eine Glas- und Keramikgalerie. Das Stadtmuseum befindet sich im repr?sentativen Bau, der 1813 für die Gewehrfabrik errichtet wurde. Die gr??te Kirche der Stadt wurde 1929 im Stadtteil Kloster fertiggestellt. Au?erdem befindet sich in Eskilstuna der beliebte Freizeitpark Parken Zoo.
Des Weiteren gibt es in Eskilstuna die Re Tuna ?terbruksgalleria. Das ist das erste Kaufhaus, das ausschlie?lich gebrauchte, recycelte oder upcycelte Produkte verkauft.[3]
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eskilstuna ist eine Industriestadt, die insbesondere für die Produktion von Werkzeug und Waffen bekannt ist. Die Carl Gustafs stads gev?rsfaktori produzierte bis 2012 und wurde durch die Produktion von Maschinenpistolen und Panzerf?usten international bekannt.
Au?erdem ist in Eskilstuna ein wichtiger Produktionsstandort des Baumaschinenherstellers Volvo Construction Equipment, welcher zum Konzern Volvo AB, mit Hauptsitz in G?teborg, geh?rt.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eskilstuna liegt an der Autobahn E 20 und hat einen Bahnhof. Der Flugplatz Eskilstuna liegt 13 km ?stlich des Ortes.
Sport
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eskilstuna ist Heimatort des Fu?ballvereins AFC Eskilstuna, der in der Superettan, der zweith?chsten schwedischen Spielklasse, antritt. Der Eskilstuna Guif spielt in der ersten Handballliga Handbollsligan. Des Weiteren besitzt Eskilstuna eine Trabrennbahn.
S?hne und T?chter der Stadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rickard ?kerman (* 1991), Handballspieler
- Alicia Agneson (* 1996), Schauspielerin
- Kennet Andersson (* 1967), Fu?ballspieler
- Kristján Andrésson (* 1981), isl?ndischer Handballspieler und -trainer
- Maja ?skag (* 2002), Leichtathletin
- Gunilla Axén (* 1966), Fu?ballspielerin
- Joakim Berg (* 1970), Musiker
- Emil Berggren (* 1986), Handballspieler
- Mikail Bill (* 1991), E-Sport-Spieler
- Greta Carlsson (1898–1980), Schwimmerin
- Marcus Danielson (* 1989), Fu?ballspieler
- Andreas Flodman (* 1993), Handballspieler
- B?rje Fredriksson (1937–1968), Jazzmusiker
- Peter Fr?jdfeldt (* 1963), Fu?ballschiedsrichter
- Folke Fr?lén (1908–2002), Vielseitigkeitsreiter
- Daniel Gildenl?w (* 1973), Musiker
- Madeleine Gustafsson (* 1980), Handballspielerin
- Mats Hallin (* 1958), Eishockeyspieler
- Gunnar Hallkvist (1914–2014), Eisschnelll?ufer
- Eric Johansson (* 2000), Handballspieler
- Kjell Johansson (1946–2011), Tischtennisspieler
- G?ran Kropp (1966–2002), Extrembergsteiger
- Martin Küchen (* 1966), Jazz- und Improvisationsmusiker
- Sebastian Larsson (* 1985), Fu?ballspieler
- Ingvar Lindberg (1911–1970), Eisschnelll?ufer
- Anni-Frid Lyngstad (* 1945), S?ngerin
- Axel Persson (1888–1955), Radrennfahrer
- Daniel Pettersson (* 1992), Handballspieler
- Wivan Pettersson (1904–1976), Schwimmerin
- Filip Rogi? (* 1993), schwedisch-kroatischer Fu?ballspieler
- Ulrika Segerberg (* 1976), Künstlerin
- Tomas Svensson (* 1968), Handballspieler
- Stefan Therstam (* 1958), Organist
- Kerstin Thorvall (1925–2010), Schriftstellerin, Illustratorin und Journalistin
- Sasa Todosijevic (* 1980), Handballspieler
- Mika V?yrynen (* 1981), finnischer Fu?ballspieler
- Eskil Wedholm (1891–1959), Schwimmer
- Gustaf Wejnarth (1902–1990), Leichtathlet
- Hans Wilhelmsson (1936–2004), Eisschnelll?ufer
Personen, die mit der Stadt in Verbindung stehen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Markus Maskuniitty (* 1963), Hornist
Partnerst?dte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eskilstuna hat 14 Partnerst?dte, u.a,:[4]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eskilstuna, en vapensmedja: Carl Gustaf stads gev?rsfaktori 1813–2000. Eskilstuna 2008. ISBN 978-91-633-3496-2
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Statistiska centralbyr?n: Landareal per t?tort, folkm?ngd och inv?nare per kvadratkilometer. Vart femte ?r 1960 - 2015 (Datenbankabfrage)
- ↑ Eskilstuna. In: Vetenskapsakademi (Hrsg.): Sveriges statskalender f?r ?r 1925. Almqvist & Wiksell boktryckeri AB, 1925, ZDB-ID 205099-7, S. 1081 (schwedisch, runeberg.org).
- ↑ Read about us in english. In: Retuna. Abgerufen am 18. Mai 2025 (englisch).
- ↑ V?norter - Eskilstuna kommun. Abgerufen am 12. August 2025 (schwedisch).