鬼冢虎什么档次| 台湾有什么特产| 重庆有什么区| 凤凰长什么样子| 女人大姨妈来了吃什么最好| 嘴角起泡用什么药膏好| 为什么月经一次比一次提前| 辐射对称是什么意思| 全科门诊主要看什么| 扶阳是什么意思| 筛是什么意思| 君山银针属于什么茶| c13呼气试验阳性是什么意思| 戊肝抗体igg阳性是什么意思| 花胶有什么功效与作用| 溜号是什么意思| 缩量横盘意味着什么| 什么叫封闭针| 移花接木什么意思| 头颅mri是什么检查| 孤独的最高境界是什么| 钙片是什么意思| 甲己合化土什么意思| 行长是什么级别| 吃皮蛋不能和什么一起吃| 艾滋病早期有什么症状| 后宫是什么意思| 梦见桥断了有什么预兆| 临床医学是干什么的| 宫寒是什么原因引起的| 迁徙是什么意思| 看日历是什么生肖| 惜字如金是什么意思| cpb是什么牌子| 氢化聚异丁烯是什么| hr是什么意思| 养什么能清理鱼缸粪便| 不苟言笑的苟是什么意思| 大便不成形吃什么中成药| 痤疮用什么药膏最好| 为什么眼睛老是痒| 夜晚睡不着觉什么原因| 左眼皮跳是什么预兆| 泡温泉穿什么衣服| 痛风会在膝盖什么位置| 肌肉酸痛用什么膏药| 一岁宝宝吃什么| 今天是什么冲什么生肖| 冬瓜有什么功效和作用| 静脉是什么意思| 细思极恐是什么意思| 暗娼什么意思| boys是什么意思| 血糖高能吃什么水果| 传宗接代是什么意思| 眼前有亮光闪是什么问题| 50而知天命什么意思| 32岁属什么的生肖| 血热是什么意思| 包皮嵌顿是什么| mg是什么意思| 尿茶色尿是什么原因| 大便有点绿色是什么原因| 儿童口腔溃疡吃什么药| 什么水果含糖低| 生物碱是什么| 翻白眼是什么意思| 防血栓是什么意思| 幺妹是什么意思| 北戴河是什么海| 什么人不宜吃石斛| 陆地上最重的动物是什么| 白虎什么意思| 大黄和芒硝混合外敷有什么作用| 什么水果不能上供| 吃什么补肾气| 时间观念是什么意思| 农历六月六日是什么节日| 每天早上起床头晕是什么原因| 认识是什么意思| 葳是什么意思| 植物神经紊乱吃什么中成药| 自媒体是什么| 粉尘作业时必须佩戴什么口罩| 过敏性皮炎吃什么药好| 白居易是诗什么| 球蛋白偏低是什么意思| 子宫肌层回声欠均匀是什么意思| 玉兰片和竹笋有什么区别| 卢靖姗是什么混血| 脑萎缩是什么意思| 麦芯粉是什么面粉| 摩羯座喜欢什么样的女生| 头皮挂什么科| 咖啡喝多了有什么副作用| 郁是什么生肖| 一什么桃花| 心肌酶谱是查什么的| 同型半胱氨酸偏高吃什么药| 手一直脱皮是什么原因| 辛卯五行属什么| 四肢无力是什么原因| 火文念什么| 什么是豹子号| 裘皮是什么皮| 1990年属马是什么命| 1987属什么生肖| 头晕出冷汗是什么原因| 为什么加油站不能打电话| 谆谆教诲什么意思| 生理期量少是什么原因| 赫是什么意思| 海马萎缩是什么情况| wm是什么牌子| 毛细血管扩张是什么原因引起的| 爱我永不变是什么歌| 女生喜欢吃酸说明什么| 水痘长什么样| 骷髅是什么意思| 农村入党需要什么条件| 圣诞节送什么好| 空腹喝酒有什么危害| 蒸馏水敷脸有什么作用| 骨折后吃什么好的快| 淋巴细胞百分比偏高是什么意思| 豆腐吃多了有什么坏处| 阴唇长什么样| 失业是什么意思| 省委常委是什么级别| 前列腺炎吃什么食物好| 摊手是什么意思| 淡奶是什么| 风花雪月是什么意思| 肚脐眼下面是什么部位| 蛋白质是什么食物| 蛋白粉是什么| 今天是什么日子| 一个女一个以念什么| 20分贝相当于什么声音| 梦见家里好多蛇是什么预兆| 你喜欢我什么| icicle是什么牌子| 三点水加亘念什么| 小孩记忆力差需要补充什么营养| 为什么老流鼻血| 中产家庭的标准是什么| fazeya是什么牌子| 晚上11点多是什么时辰| 砥砺什么意思| 作古是什么意思| 包袱是什么意思| 辣椒炭疽病用什么药| 君子兰有什么特点| 情商高是什么意思| 妈妈的姐妹叫什么| 鹦鹉什么时候下蛋| 流年花开讲的什么| 经期吃榴莲有什么好处和坏处| 金命适合什么颜色| 失眠吃什么中成药效果最好| 血脂高低看什么指标| 痔疮是什么东西| 什么头什么发| 将军是指什么生肖| 毡房是什么意思| medium什么意思| 自来熟是什么意思| rolls是什么意思| 猫咪呕吐吃什么药| 2023年属什么生肖| 公卿是什么意思| 小鹿乱撞是什么意思| 韭黄和韭菜有什么区别| 半干型黄酒是什么意思| 垂体瘤是什么病| 苕皮是什么| 什么是鼻炎| 初级会计什么时候拿证| 热得像什么| 急性扁桃体炎什么原因导致的| 黔鱼是什么鱼| 青梅是什么水果| 存款准备金率是什么意思| 小孩晚上磨牙是什么原因引起的| 拉肚子为什么会肚子疼| 炎是什么意思| 什么叫尊重| 627是什么星座| 石钟乳是什么| 居家是什么意思| 什么晚霜比较好用| 四个月读什么| pas是什么意思| 毓婷和金毓婷有什么区别| 网盘是什么东西| 生源地是指什么| 今天是什么日子 农历| 房颤有什么危害| 女人吃维生素b有什么好处| 老人大便失禁是什么原因| 白天尿少晚上尿多什么原因| 990金是什么金| 人经常放屁是什么原因| 1986年虎是什么命| 什么是贸易顺差| 淋病是什么| 咖啡为什么提神| 乳酸杆菌大量是什么意思| 什么不及| 白醋和陈醋有什么区别| 以马内利什么意思| 等边三角形又叫什么三角形| 甲鱼和什么不能一起吃| 7月15日是什么日子| 妄语是什么意思| 嗓子疼喝什么饮料| 嘴巴旁边长痘痘是为什么| 什么面条好吃| 做免疫组化意味什么| 非即食是什么意思| 出生医学证明有什么用| 寒食节是什么时候| iu是什么单位| 肝掌是什么样子| 一个金字旁一个先读什么| 孩子咬手指甲是什么原因| 细菌是什么生殖| 英语四级是什么水平| 铁是补什么的| 龟代表什么生肖| 口水为什么是臭的| bf是什么意思| 梦到人死了是什么意思| 西地那非是什么药物| 茵陈有什么功效| 郭靖黄蓉是什么电视剧| emoji是什么意思| 高铁不能带什么| 出炉是什么意思| 什么食物对眼睛视力好| 为什么生理期不能做| 收阴是什么意思| 黄雀是什么鸟| 米西米西什么意思| 什么不能带上高铁| 什么饮料去火| 1981属什么生肖| 巨细胞病毒是什么| 小三阳吃什么食物好得快| 男孩过生日送什么礼物好| 什么是矫正视力| 相安无事什么意思| 肝阳上亢吃什么药| 白芷泡水喝有什么功效| 山川载不动太多悲哀是什么歌| hcho是什么意思| 得逞是什么意思| 停车坐爱枫林晚的坐是什么意思| 西瓜霜是什么| 云彩像什么| 不偏不倚是什么意思| 旧衣服属于什么垃圾| 腿抽筋用什么药| 什么是豆粕| 百度Zum Inhalt springen

cut什么意思

aus Wikipedia, der freien Enzyklop?die
百度 此外,到2018年,及以下车型购置税优惠政策已彻底结束,这也是导致哈弗众多小排量SUV销量持续下滑的原因之一。

Unter Nutzen (englisch utility) versteht man in der Wirtschaftswissenschaft das Ma? an Bedürfnisbefriedigung, das den Wirtschaftssubjekten aus dem Konsum von Gütern und Dienstleistungen entsteht.

Als Wirtschaftssubjekte, die einen Nutzen erzielen k?nnen, kommen Privathaushalte, Unternehmen, sonstige Personenvereinigungen und der Staat mit seinen Untergliederungen (?ffentliche Verwaltung, ?ffentliche Unternehmen und Kommunalunternehmen) in Betracht. Erforderlich ist, dass diese Wirtschaftssubjekte ihren Bedarf durch Konsum von Gütern und Dienstleistungen decken müssen, um einen Nutzen hieraus erzielen zu k?nnen. Das ist bei den Privathaushalten ausschlie?lich der Fall, w?hrend Unternehmen dies nur mit der betrieblichen Funktion der Beschaffung von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen verwirklichen k?nnen. Die erworbenen Produkte und Dienstleistungen stiften einen Nutzen, wenn sie der Bedürfnisbefriedigung der Wirtschaftssubjekte dienen. Dabei entsteht der Nutzen durch die Verbindung der Eigenschaften eines Konsumguts und den Zweckvorstellungen des Konsumenten.[1] W?hrend Unternehmen das Ziel der Gewinnmaximierung verfolgen, betreiben Privathaushalte Nutzenmaximierung.[2] Die Gewinnmaximierung l?sst sich in Form des Gewinns quantifizieren, der Nutzen hingegen ist in hohem Ma?e subjektiv (englisch customer benefit) und h?ngt vor allem davon ab, ob Produkt oder Dienstleistung zur Verwirklichung der individuellen Werthaltungen beitr?gt.[3] Deshalb beschr?nkt sich der ordinale Nutzen auf die Bildung einer Rangfolge im Hinblick auf die Bedeutung verschiedener Güter und Dienstleistungen für einen Konsumenten:[4]

Das Gut stiftet demnach mehr Nutzen als Gut und dieses wiederum mehr als usw. Diese Rangfolgen k?nnen pr?ferenzbedingt für jeden Konsumenten unterschiedlich sein.

Jeremy Bentham
Vilfredo Pareto
John von Neumann (um 1940)

Ausgehend von der philosophisch-ethischen Richtung des Utilitarismus, hat dessen grundlegende Kategorie ?Nutzen“ auf breiter Front Eingang in die moderne ?konomik wie beispielsweise in der Kosten-Nutzen-Analyse gefunden.[5] Das Wort ?Utilitarismus“ ist von ?Nutzen/Vorteil“ (lateinisch utilitas) abgeleitet, auf dem der englische Fachbegriff (englisch utility) zurückzuführen ist. Einer seiner ersten Vertreter war Jeremy Bentham mit der kardinalen Nutzentheorie (Nutzen als metrische Gr??e), wie sie in seinem 1789 erschienenen Buch ?An introduction to the Principles of Morals and Legislation“ zum Ausdruck kam. Der deutsche ?konom Hermann Heinrich Gossen stellte 1854 in seinem Werk Entwickelung der Gesetze des menschlichen Verkehrs und der daraus flie?enden Regeln für menschliches Handeln Regeln auf, die lange unbeachtet blieben und erst sp?ter als Gossensche Gesetze oder ?Gesetzm??igkeiten der Bedürfnisbefriedigung“ bezeichnet wurden. Kernpunkt des Werks ist das Gesetz vom abnehmenden Grenznutzen im Rahmen der kardinalen Nutzentheorie. Danach ist der Nutzen der letzten Verbrauchseinheit umso geringer, je mehr bereits von einem bestimmten Gut konsumiert worden ist (?erstes Gossen'sches Gesetz“). Das ?zweite Gossen'sche Gesetz“ befasst sich mit der Frage, wie der Konsument sein Einkommen bei gegebenen Marktpreisen so auf verschiedene Güter aufteilt, dass er Nutzenmaximierung erreichen kann. Nach Gossen ist Nutzen jedoch nicht nur ein Problem der Intensit?t des Genusses, sondern auch der Zeit, in der dieser Nutzen genossen wird. Wesentliche Weiterentwicklungen der kardinalen Nutzentheorie sind William Stanley Jevons (1871), Carl Menger (1871) und Léon Walras (1874) gelungen. Sie gehen davon aus, dass jedes Individuum unterschiedliche Nutzenauspr?gungen anhand einer Kardinalskala vergleichen kann.[6] Die kardinale Nutzenlehre geht davon aus, dass der Nutzen genauso messbar sei wie etwa das Gewicht. Im Jahr 1881 schlug Francis Ysidro Edgeworth das Hedonimeter, ein Nutzen- bzw. Glücksmessger?t, vor,[7] das auf Basis physiologischer Parameter arbeiten sollte, aber wissenschaftlich ohne Belang blieb. Edgeworth argumentierte, dass Nutzen wegen der Atome des Genusses (englisch atoms of pleasure) oder anhand der eben merklichen Zunahme (englisch just perceivable increment) messbar sei.[8] Alfred Marshall sah 1890 den Nutzen in Abh?ngigkeit zum Preis eines Gutes, gleichgültig, ob sich Nutzen objektiv oder nur subjektiv aus einem Gut ablesen lasse.[9]

Die gr??te Schw?che der bisherigen Nutzenbetrachtungen ist darin zu erblicken, dass sich eine subjektive Gr??e wie der Nutzen nicht in Zahlen ausdrücken l?sst wie es die Auffassung der kardinalen Nutzenlehre war. In der modernen ordinalen Nutzenlehre beschr?nkte sich die Untersuchung auf die Festlegung von Rangfolgen. Diese ordinale Nutzentheorie entwickelte im Jahre 1906 der italienische ?konom Vilfredo Pareto, nach dessen Pareto-Optimum die wohlfahrtsstaatlichen Ressourcen so verteilt sind, dass für mindestens einen Akteur die aktuelle Situation nicht mehr zu verbessern ist und sich für die übrigen die Bedürfnisbefriedigung nicht verschlechtert hat. Er entwickelte mit seiner ?Theorie der Wahlakte“ eine ordinale Messbarkeit des Nutzens anhand von Indifferenzkurven. Die ordinale Nutzentheorie fordert im Gegensatz zur kardinalen lediglich eine individuelle Rangordnung der Nutzenauspr?gungen durch verschiedene Güter. So kann nach der ordinalen Nutzentheorie jedes Individuum eine Rangordnung der einzelnen Nutzenauspr?gungen für sich angeben, ohne jedoch die Differenz der Nutzenwerte exakt beziffern zu k?nnen. Paul Anthony Samuelson fand 1937 heraus, wenn ein bestimmtes Güterbündel einem anderen vorgezogen wird, dass das pr?ferierte Güterbündel einen h?heren Nutzen stiftet. Dieser Nutzen wird auch als Entscheidungsnutzen bezeichnet. Nach dem hedonistischen Konzept spricht man vom erfahrenen Nutzen. Wilhelm Vershofen entwickelte 1940 ein Nutzenschema zur Beschreibung der Bedeutung von Konsumgütern für den Konsumenten.

Auf der Grundlage des im Jahre 1738 von Daniel Bernoulli entwickelten Bernouilli-Prinzips entstand durch John von Neumann und Oskar Morgenstern zwischen 1944 und 1947 die Erwartungsnutzentheorie, die die Grundlage rationalen Handelns bei Entscheidungen unter Risiko bildet. Ihr zufolge ist der Erwartungsnutzen bei Entscheidungen zu maximieren. Sie erweiterten den Nutzenbegriff um die Unsicherheit des Eintritts der nutzenausl?senden Bedingung in der Zukunft.[10] John von Neumann und Oskar Morgenstern haben hiermit einen Weg vorgeschlagen, aus dem ordinalen Nutzen zweier Güter den kardinalen Nutzen dieser Güter abzuleiten. Hierzu wird dem Individuum eine Lotterie empfohlen, bei der mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit Gut A bzw. Gut B gewonnen werden kann. Wenn das Individuum Entscheidungen zwischen jeweils zwei solcher Lotterien mit verschiedenen Wahrscheinlichkeiten f?llt, l?sst sich aus der Reihe der gef?llten Entscheidungen ein kardinaler Erwartungsnutzen beider Güter ableiten. Kardinale Nutzenwerte finden sich auch in der Zufallsnutzen-Theorie (englisch Random utility theory), die beispielsweise Daniel McFadden 1973 für die Analyse von Konsumenten-Entscheidungen nutzt. Daniel Kahneman und Amos Tversky stellten 1979 mit ihrer Prospect Theory eine Alternative zur Erwartungsnutzentheorie vor.

In der wirtschaftswissenschaftlichen Diskussion ist die ?konomische Glücksforschung (englisch Happiness economics) mittlerweile fest etabliert. Die Vertreter der Glücksforschung berufen sich auf die Erkenntnisse der Verhaltens?konomik und behaupten, dass Menschen nicht immer rationale Entscheidungen treffen, weswegen man ihren wahren Nutzen nicht aus den von ihnen getroffenen Entscheidungen ablesen kann.

Man unterscheidet zwischen utilitaristischem, hedonistischem und symbolischem Nutzen:

  • Utilitaristischer oder funktionaler Nutzen ist ein probleml?sender Nutzen in der klassischen ?konomischen Theorie, wobei der Wert eines Produktes durch seinen utilitaristischen Wert bestimmt wird. Der ?konomische Nutzen ergibt sich aus dem Preis-Leistungs-Verh?ltnis. Wilhelm Vershofen unterteilte den funktionalen Nutzen 1959 in den stofflich-technischen Grundnutzen und den geistig-seelischen Zusatznutzen.
  • Hedonistisch-sinnlicher Nutzen: er beschreibt das Potenzial eines Produktes, den Konsumenten bei seiner Verwendung Freude, Vergnügen und Spa? erleben zu lassen.[11] Er fokussiert sich auf individuelle, pers?nlichkeitsbezogene und damit emotionale Prozesse eines K?ufers.
  • Symbolischer Nutzen (Geltungsnutzen): Produkte k?nnen auch als Mittel zum Ausdruck oder zur Verst?rkung der eigenen Identit?t verwendet werden (Statussymbol). Das Produkt vermittelt für den K?ufer Prestige, Identifikation, Gruppenzugeh?rigkeit, Selbstverwirklichung und Erlebniswert.

Volkswirtschaftlicher und betriebswirtschaftlicher Nutzen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wegen der unterschiedlichen Erkenntnisobjekte wird der Nutzenbegriff in beiden Wissenschaften unterschiedlich verwendet.

Volkswirtschaftslehre

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Volkswirtschaftslehre griff den Nutzen als erste auf und untersuchte ihn umfassend im Hinblick auf seine Bedeutung für die Wirtschaftssubjekte. Das Streben der Haushalte nach Nutzenmaximierung ist eine der zentralen Annahmen der Volkswirtschaftslehre. Im Privathaushalt ist gem?? dem Rationalprinzip das gegebene Einkommen so auf Güter und Dienstleistungen aufzuteilen, dass der Haushaltsnutzen maximiert werden kann und das Haushaltsoptimum erreicht wird. Bei einem bestimmten Konsumniveau tritt meist S?ttigung ein, der Grenznutzen (englisch marginal utility) wird null oder gar negativ; dies ist der Inhalt des ersten Gossen'schen Gesetzes. Aus Pr?ferenzbeziehungen bestimmter Rangfolgen von Gütern kann eine Pr?ferenzordnung abgeleitet werden. Unter idealisierenden Annahmen über die Beschaffenheit menschlicher Pr?ferenzen (z. B. S?ttigung bei zunehmender Ausstattung mit einem Gut) sowie unter Nutzung idealisierter Produktionsfunktionen zieht die neoklassische Wirtschaftswissenschaft Folgerungen hinsichtlich Preisen, Angebot und Nachfrage, Produktion und Konsum. Die Mikro?konomie lebt von der Erkenntnis, dass im Marktgleichgewicht Nutzenmaximierung herrscht. Dieser Gleichgewichtszustand ist zugleich Pareto-optimal, da er so beschaffen ist, dass man kein Individuum besser stellen kann, ohne dadurch ein anderes Individuum schlechter zu stellen (normativ-wertende Verwendung des Nutzenbegriffs).

Betriebswirtschaftslehre

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nutzenschema des Grundnutzens und zus?tzlicher Nutzenfaktoren

Die Betriebswirtschaftslehre untersucht den Nutzen insbesondere mit Hilfe der Kosten-Nutzen-Analyse (englisch cost-benefit analysis), die ihren Ursprung um 1844 in Frankreich hatte. Hier plante der franz?sische Stra?enbau- und Brückenbauingenieur Jules Dupuit seine Projekte bereits nach Nutzen- und Kostenkriterien.[12] Die Kosten-Nutzen-Analyse kommt heute vorwiegend auch im ?ffentlichen Sektor bei ?ffentlichen Unternehmen und Kommunalunternehmen zum Einsatz, da nach § 7 BHO und § 6 Abs. 1 HGrG und den gleichlautenden Bestimmungen der LHO die Grunds?tze der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit zu beachten sind. Die Nutzwertanalyse ist eine Analysemethode der Entscheidungstheorie, die bei Investitionsrechnungen eine Rolle spielt.

Die Betriebswirtschaftslehre untersucht zudem den Kundennutzen in seinen Auspr?gungen funktionaler (Basisfunktion des Produkts), ?konomischer (Effizienz bei der Produktverwendung), prozessbezogener (Handhabung eines Produkts), emotionaler (ausgel?ste Gefühle des Kunden) und sozialer Nutzen (Gefühle im sozialen Kundenumfeld). Das Unternehmen muss eine Positionierung anstreben, die sein Produkt aus Kundensicht als einzigartig erscheinen l?sst. Der betriebswirtschaftliche Nutzenbegriff wird z. B. für die Erforschung des Kaufverhaltens oder das Produktdesign verwendet.

Der Nutzen kann auch negativ werden, er hei?t dann Disnutzen. Der englische National?konom Adam Smith sprach in seinem Grundlagenwerk Der Wohlstand der Nationen (M?rz 1776) vom Arbeitsleid als der Anstrengung und Mühe (englisch toil and trouble), die aufgewendet werden müssten, um ein Gut zu erwerben.[13] Der aus dem Genuss der Freizeit resultierende Freizeitnutzen führe dazu, dass fremdbestimmte Arbeit für den Arbeitnehmer keinen direkten Nutzen stifte, sondern im Gegenteil Arbeitsleid (englisch disutility, ?sozialer Unwert“, ?Disnutzen“) verursache.

Dieser Disnutzen l?sst sich auch anhand der Risikopr?ferenzen erkl?ren. Risikoneutrale Wirtschaftssubjekte ordnen dem Risiko weder einen Disnutzen noch einen Nutzen zu. Risikoaverse gehen von einem Disnutzen aus, wobei sie zu dessen Vermeidung bereit sind, eine Risikopr?mie zu zahlen. Risikofreudige Akteure sehen in der Risikoübernahme stets eine Nutzensteigerung, wofür sie von ihrem Kontrahenten die Risikopr?mie vereinnahmen k?nnen.[14] Wirtschaftssubjekte optimieren ihre Ziele (Unternehmensziele, pers?nliche Ziele, Staatsziele) durch Gewinnmaximierung oder Nutzenmaximierung oder minimieren Disnutzen oder Kosten. Der negative Grenznutzen wird ?übel“ genannt.

Der Nutzen stellt den Kern der ?konomischen Theorie und somit des wirtschaftlichen Handelns dar und ist deshalb eines der zentralen ?konomischen Konstrukte.[15] Ging man bis in das sp?te 19. Jahrhundert noch von der kardinalen Messbarkeit des Nutzens aus, so beschr?nkt sich die moderne Nutzenlehre auf skalierbare Rangfolgen von nützlichen Gütern und Dienstleistungen, die interpersonell nicht vergleichbar sind, und auf die Bewertung der damit im Zusammenhang stehenden Arbeit. Die Ergebnisse der Nutzenlehre sind im Alltag anwendbar und weit verbreitet, denn bei Konsumentscheidungen liegen beim Konsumenten stets auch – mehr oder weniger – Nutzenüberlegungen zugrunde. Diese berücksichtigen den Gebrauchswert genauso wie den Nutzwert eines Gutes. Bei Nutzenfragen spielt die Vergleichbarkeit eine Rolle, dem Merkmal einer kardinalen Skalierung; genau genommen leben wir in einer kardinal skalierten Welt.[16] Auch andere Wirtschaftssubjekte berücksichtigen in starkem Ma?e Fragen der Nützlichkeit und wenden dabei die Nutzwertanalyse an.

  • Paul A. Samuelson: A Note on Measurement of Utility. Review of Economic Studies 4 (1937) S. 155–161.
  • Wilhelm Vershofen: Handbuch der Verbrauchsforschung. Berlin 1940.
Wiktionary: Nutzen – Bedeutungserkl?rungen, Wortherkunft, Synonyme, übersetzungen

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Hans Moser: Wilhelm Vershofens Beitrag zu einer Theorie des Verbraucherverhaltens. 1963, S. 61 f.
  2. Wolfgang J. Koschnick: Management: Enzyklop?disches Lexikon, 1996, S. 453.
  3. Albert Wenben Lai: Consumer Values, Product Benefits and Customer Value, in: Advance in Consumer Research (Vol. 22), 1995, S. 384.
  4. Renate Neub?umer/Brigitte Hewel (Hrsg.): Volkswirtschaftslehre, 2005, S. 43.
  5. Kompakt-Lexikon Wirtschaftspolitik, Springer Fachmedien Wiesbaden (Hrsg.), 2013, S. 424.
  6. Nikolas Beutin: Kundennutzen in industriellen Gesch?ftsbeziehungen, 2000, S. 44.
  7. Nick Wilkinson, Matthias Klaes: An Introduction to Behavioral Economics, 2012, o. S.
  8. Francis Ysidro Edgeworth: Mathematical Psychics. 1881, S. 7.
  9. Alfred Marshall: Principles of Economics. 1890, VI.
  10. Wolf Prie?: Vom Zweck des Nutzens, 2010, S. 72.
  11. Marsha L. Richins: Valuing Things: The Private and Public Meanings of Possessions, in: Journal of Consumer Research 21, 1994, S. 507.
  12. Hermann Witte: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 2007, S. 159 f.
  13. Adam Smith: Der Wohlstand der Nationen. 1776/1986, S. 133.
  14. Matthias Kr?kel: Organisation und Management. 2007, S. 70.
  15. Jesko Perrey: Nutzenorientierte Marktsegmentierung. 1998, S. 12.
  16. Richard Reich: Systemsymbiose, 2013, S. 29.
叶酸片什么时候吃最好 飞机上什么不能带 强直性脊柱炎什么症状 间接胆红素高是什么意思 阴虚吃什么食物补得快
里急后重吃什么药 幼小衔接班主要教什么 亮晶晶的什么 鹅蛋孕妇吃有什么好处 丹参滴丸和丹参片有什么区别
1992是什么年 泡打粉是什么东西 牛肉和什么菜炒好吃 手容易出汗是什么原因 宫禁糜烂用什么药
什么叫快闪 经常头晕吃什么食物好 3岁小孩说话结巴是什么原因 拜土地公要准备什么东西 什么是躯体化
dmc是什么意思dajiketang.com 人格魅力是什么意思hcv8jop5ns1r.cn 下肢水肿是什么原因hcv9jop5ns8r.cn 志愿号是什么意思hcv8jop5ns0r.cn 补体c1q偏高说明什么hcv7jop6ns3r.cn
1945年是什么年hcv9jop1ns7r.cn ad吃到什么时候hcv9jop1ns7r.cn 你是我的楼兰是什么意思hcv8jop4ns9r.cn 做梦梦见掉牙齿是什么意思hcv8jop2ns6r.cn 恢复伤口的鱼叫什么鱼hcv9jop7ns3r.cn
梦见苍蝇很多是什么意思hcv8jop9ns0r.cn 什么叫补充公积金jinxinzhichuang.com 长期喝咖啡有什么危害hcv8jop7ns6r.cn 5月8日是什么星座hcv7jop9ns4r.cn eb病毒是什么病hcv8jop7ns2r.cn
意大利买什么包便宜hcv7jop6ns8r.cn 什么鞋油好用hcv9jop0ns8r.cn 手指发痒是什么原因0735v.com 郎酒是什么香型hanqikai.com 真菌性外耳道炎用什么药hcv8jop9ns9r.cn
百度